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Wochenendworkshop im Hotel Beau Séjour, Luzern in kleiner Gruppe (max. 8 Personen) Inhalt:Vom Hotel California bis auf den Zauberberg: In Hotels knistert die Geschichte, begegnet die reiche Vergangenheit der pulsierenden Gegenwart. Hotels sind szenische Schauplätze, Orte des Auf- und Abtritts, des öffentlichen Lebens und des temporären Rückzugs. Hotels bergen den Atem ihrer Gäste und verbergen hinter verschlossenen Türen so manches Drama.Für Schreibende sind Hotels unerschöpfliche Inspirationsquellen und anregende Orte zum Schreiben außerhalb der einsamen Schreibstube. Gemeinsam heben wir ein Wochenende lang im Hotel Beau Séjour in Luzern die Schätze unserer Phantasie. Wir erkunden das Bijou aus der Belle Epoque mit Übungen des kreativen und szenischen Schreibens und lesen einander vor. Wir setzen uns mit unterschiedlichen Textformen und Genres auseinander, ob Kurzgeschichte oder Gedicht, Szene, Figuren-Skizze oder Schauplatzbeschreibung, ob Krimi oder Melodrama, Hotelroman oder Songtext. Arbeitszeiten:Freitagabend: 18h – 21h Kennenlernen und Warm-up (inkl. Snack)Samstag: 9h30 – 12h, gemeinsamer Lunch, 14h – 19hAbendprogramm je nach Bedürfnissen der Teilnehmer*innenSonntag: 10h – 14h, Abschluss und Abreise Teilnahmebedingungen:Als Teilnehmer*in bringen Sie Lust am Schreiben im Hotel mit und sind nicht abgeneigt, die Texte in der Gruppe vorzulesen. Sie sind bereit, bei Bedarf mit anderen zusammen zu arbeiten. Der Workshop ist für max. 8 Teilnehmer*innen konzipiert. Das Hotel ist leider nicht barrierefrei zugänglich. Besondere Bedürfnisse bitte vorab klären. Es ist mir ein Anliegen, allen eine Teilnahme zu ermöglichen. Aber ich kann doch gar nicht gut schreiben! „Ich kann doch gar nicht gut schreiben.“ höre ich von Interessierten manchmal.Aber sie sind neugierig und möchten gerne schreiben. Darauf antworte ich meistens: Es geht nicht ums Können, es geht ums Wollen. Denn Schreiben können wir grundsätzlich alle, weil wir es gelernt haben und täglich praktizieren (bei der Arbeit, am Smartphone, im Tagebuch, auf Notizzetteln usw.) Auch der Workshop „Schreiben im Hotel“ ist so aufgebaut, dass Interesse, Bleistift und Papier genügen, um teilzunehmen. Mit Methoden des Kreativen Schreibens kommen wir in den Flow und überlisten mit unterschiedlichen Schreibanregungen die „Innere Kritische Stimme“. Diese hemmt auch gestandene Autor*innen, weil sie wie ein Teufelchen auf den Schultern der Schreibenden hockt und alles, was auf Papier kommt, sofort bemängelt. Kein Mensch schreibt im ersten Aufschlag druckreif, produziert aber, wenn der Zensor schweigt, wunderbare Text-Trüffel. In Schreibworkshops merken wir, dass es allen gleich geht. Und das tut gut. Die gegenseitige Inspiration und Unterstützung ist nicht zu unterschätzen. Gemeinsam schreiben bringt uns einander näher und fördert unser Selbstwirksamkeitsgefühl. Meine Workshops richten sich auch an Menschen, die viel schreiben, aber öfter das Gefühl haben, ihnen falle nichts ein. Um die Fantasie anzuregen, gibt es unzählige Schreibimpulse. Ein Hotel ist voller Geschichten, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Lassen Sie ich von Ihrer Neugier treiben und nicht von Ihren Hemmungen blockieren! Gerne gebe ich weitere Auskunft darüber, was Sie im Hotel Beau Séjour erwartet.Ich freue mich aufs Schreiben mit Ihnen.
«Tatörtchen» – der kleine Mord für zwischendurch Ihre kriminelle Energie beschränkt sich aufs Schreiben. Auf Papier ist alles möglich, und Sie wollen Taten sehen. Dann liegen Sie mit «Tatörtchen – dem kleinen Mord für zwischendurch» genau richtig. Sie wollen über einen längeren Zeitraum Impulse und Anregungen für Ihr eigenes Schaffen erhalten und alles an Hand eines ersten, eigenen Falls einmal durchspielen. Bis zum fertigen Buch. Denn Ihre Fälle werden ganz bestimmt veröffentlicht. Aus den 8-10 Kriminalgeschichten, die in diesem Kurs entstehen, machen wir einen gedruckten Sammelband im Hardcover. Lösen Sie Ihren ersten Fall – in fünf Modulen – Schritt für Schritt. Schärfen Sie Ihren kriminalistischen Spürsinn, klären Sie Ihren Fall auf, fesseln Sie Ihre Leser und Leserinnen. Ob als Privatdetektiv oder als Kommissarin, wir gehen beim Schreiben ähnlich systematisch vor, auch wenn der kreative Prozess grössere Freiheiten gestattet. Aber auch für einen erfundenen Kriminalfall muss die Geschichte stimmen, müssen die Figuren und ihr Handeln glaubwürdig sein, fallen die Lösungen nicht vom Himmel. Wir zeigen Ihnen in diesem Kurs Methoden und Tricks wie sie aus einer Idee eine spannende Story entwickeln. Und wir begleiten Sie, bis Ihr Fall als Buch vorliegt. So gehen wir vor In diesem Kurs entwickeln Sie in fünf eintägigen Modulen eine Kriminalgeschichte im Umfang von etwa 10-15 Druckseiten. Sie lernen das Roman-Handwerk von einem erfahrenen Dozenten und profitieren vom Austausch in einer sehr kleinen Gruppe von 8 bis 10 engagierten Schreiberinnen und Schreibern. Am ersten Tag richten Sie sich als Kommissar, Detektivin oder Täterin ein und sichten ein erstes Mal Ihren Fall. Was ist wem, wo, wann, wie und warum zugestossen? Wo lauert das Verbrechen? Am zweiten Tag geht es um Methoden und Tricks, die Ihre Figuren lebendig und glaubwürdig machen. Wie spricht Ihre Figur (Dialoge), in welchem Milieu lebt sie (Stimmung, Situation) und was treibt sie an (Motiv)? Am dritten Tag wählen Sie die passende Erzählperspektive, legen falsche Fährten, tricksen Ihre Verfolger aus, stellen Fallen, ermitteln, sammeln Beweise und lassen Ihre Täter hopsgehen. Sie lösen den Fall. Am vierten Tag geht es um den Spannungsbogen und die optimale Struktur für Ihre Geschichte. Zuletzt überprüfen wir, ob die Geschichte funktioniert und geben ihr den letzten Schliff. Das Manuskript wird gründlich überarbeitet. Vor dem Druck erhält Ihr Text ein professionelles Korrektorat Was wird das für ein Buch? Der Sammelband ist ein richtiges Buch im Hardcover. Er bekommt eine ISBN und wird im Verzeichnis lieferbarer Bücher registriert. Sie können ihn in jedem Buchladen oder zum Beispiel bei Amazon bestellen. Zwei Belegexemplare für Sie sind im Kurspreis schon inbegriffen. Aber: Geld können Sie mit ihrem Tatörtchen nicht verdienen. Solche Projekte sind eher etwas für Liebhaber und erreichen keine grossen Auflagen. Sollte ein kleiner Überschuss entstehen, müsste dieser unter allen Autoren aufgeteilt werden. Das wäre einfach zu viel Aufwand.
– schreibend dem Liebesleben einheizen Erotik und Poetik machen heiss, Sexualität und Kreativität befeuern sich gegenseitig; Schreiben ist ein Körperakt und Liebemachen sowieso. In diesem Kurs lustwandeln wir schreibend in der Wollust: Haut und Haar, Hals, Po oder Brüste – die erogenste Zone ist doch immer noch das Hirn, wo die drallsten und dollsten Fantasien entstehen. Sag, was du gern hättest und sags durch / über / mit Sex. Hier geht es um die Lust am Wort und die Worte zur Lust, die Sprache als Spielwiese, den Ausdruck als Aphrodisiakum, gern auch in Anglizismen; beim Dirty Writing tanzt das Hirn um High Heels und Highlights. Wir turnen Tantra mit Worten, erschreiben uns Roman-Zen. Von Pan bis Porno – die Tradition der erotischen Literatur ist lang. Wir schliessen schreibend an, Experimente und wortreiche (Per-)Versionen erlaubt.
Kurs - Kreatives Schreiben Gezielte Anregungen, erprobte Techniken, Tipps und Tricks und der Austausch mit anderen Schreibenden helfen Ihnen, Ihre Geschichten aufzufinden und in Worte zu setzen. Die Reise zu Ihren inneren Quellen kann beschwerlich sein. Machen Sie Station, streifen Sie die Wanderstiefel ab und geniessen Sie eine belebende Rast, die Ihre Ziele klärt, Ihre Schritte beschwingt und die Freude am Reisen zurückbringt. In diesem Kurs lernen Sie, mit allen Sinnen zu schreiben. Befreien Sie Ihre Erzählfreude und schicken Sie Ihren inneren Kritiker in die Ferien. Finden Sie in sich die Geschichten, die aufgeschrieben, gelesen und gehört werden möchten. Sie sind das Original. Niemand sonst kann Ihre Geschichten erzählen. Lernen Sie, so gut zu erzählen, dass Sie Ihre Schätze nicht verstecken müssen. Beschenken Sie sich und andere mit dem Reichtum, den Sie in sich tragen. Talent entfalten Wer sein Talent entfalten will, braucht einen Raum, in dem probiert, gelacht, gezweifelt, gefunden, verworfen, verfeinert und geübt werden kann, ohne dass kleinliche Kritik den Fluss behindert. Einen solchen Raum stiftet dieser Kurs – und erschliesst die Quellen in Ihnen, aus denen Sie jederzeit schöpfen können, um dem gefrässigen Alltag Farbe, Freude und Licht und Lachen entgegenzusetzen. Zielgruppe Das Seminar richtet sich an alle, die ihr Sprachtalent entfalten wollen. Es ist nicht so wichtig, wie weit Sie auf diesem Weg schon gekommen sind. Die Anregungen und Übungen holen Sie dort ab, wo Sie stehen und bringen Sie ein gutes Stück voran. Kann man Schreiben lernen? Man kann. Auch ohne Kurse. Die wichtigste Zutat ist kostenlos: Aufmerksamkeit. Laufen Sie durch Ihre Stadt und suchen Sie gute Formulierungen, Sprüche, Wörter. Sie könnten Ihnen auf Plakaten, Zeitschriftentiteln oder an der Tramhaltestelle begegnen. Fotografieren und notieren Sie, was Sie beeindruckt – die guten und die schlechten Beispiele. Nehmen Sie sich dafür einen Monat Zeit und setzen Sie sich dann in ein Café, um Ihre Schätze zu betrachten. Jeder Fund hat eine Nachricht für Sie und kann Ihr Schreiben bereichern. Und wenn Sie Lust haben, noch einen Schritt weiter zu gehen, freuen wir uns, von Ihnen zu hören. Zwei Arten Es gibt zwei Arten des Schreibens. Das einfache Aneinanderreihen von Wörtern lernt heute fast jedes Kind. Danach werden wir dafür getadelt, die falschen Kommas zu setzen, Grosses klein und Kleines gross zu schreiben oder ein schönes Wort zweimal zu benutzen. So lernen wir die Gebrauchssprache. Vielen genügt sie ihr Leben lang. Anders geht es denen, die die Magie der Sprache kennen und erlebt haben, wie sie Horizonte weitet, Einsichten stiftet, Herzen entflammt, Menschen beflügelt, Gegner eint und Welten erschafft. Um diese Sprache geht es hier. Kursdetails Kursdauer 2 Tage Teilnehmerzahl : 7-12
Wunder geschehen, Ereignisse widersprechen Wahrscheinlichkeiten, Naturerlebnisse lassen uns Einheit verspüren, Träume, Meditationen, Gesänge rühren uns an. So erhalten wir Ahnungen von höheren Wahrheiten, vom Transpersonalen, Göttlichen. Zwischen Himmel und Erde, Verstand und Sinnlichkeit, Kopf und Hand ist Raum für Unsägliches, Anrührendes – Dichterinnen und Poeten versuchten immer wieder diesen Zwischenwelten nachzuspüren, ihnen eine Stimme zu geben. Indem wir Worte für das Unsagbare suchen, können wir den Synchronizitäten zwischen innen und aussen nachspüren, spirituellen Erfahrungen einen Sinn verleihen. Ziel dieser Schreibwoche ist die Transzendenz, die Bewegung ins Unbekannte hinein und die Durchdringung unbekannter Welten. Und vielleicht gelingt es uns so sogar, eine Ahnung von dem zu erhaschen, was ennet der Grenze zwischen Endlichkeit und Unendlichkeit liegt: Gefilde, die seit jeher den Stoff für Dichter und Poetinnen bilden. Die Stille in den Klostermauern, die Natur in der Umgebung sowie spirituelle und poetische Impulse werden uns helfen, schreibend unseren göttlichen Kern zu umkreisen. Begleitung Schreibprozess: Christian Kaiser, M.A. Kreatives und Biografisches Schreiben, Gehdichter und Autor Spirituelle Impulse: Br. Paul Mathis, Kapuziner, Kloster Wesemlin, Luzern
Literaturkurs - Von der Idee, übers Schreiben, zum Buch Sie möchten ein Buch schreiben, und Sie haben eine Idee, nur: Wie schreibt man ein Buch? Ausserdem fragen Sie sich: Lässt sich Ihre Idee überhaupt zwischen zwei Buchdeckel packen? Dieses Seminar zeigt Ihnen Schritt für Schritt, wie ein Buch entsteht. Angefangen bei der zündenden Idee, die den notwendigen Schreibimpuls vorantreibt, über mögliche Erzählstrukturen und die Präzision beim Schreiben bis hin zum Überarbeiten und Veröffentlichen eines Textes. So kommen Sie ans Ziel! Welche Strategien gibt es, das Schreiben voranzubringen? Und was tun, wenn ein Anfang zwar gemacht ist, man aber plötzlich nicht mehr weiter weiss? Haben Sie schliesslich auch diese Hürde gemeistert, geht's ans schonungslose und kritische Überarbeiten. Und erst wenn all diese Schritte getan sind, wird aus der Idee vielleicht ein Buch. Warum nur vielleicht? Weil auch auf dem Weg hin zur Publikation einige Stolpersteine liegen, über die wir im Seminar diskutieren werden. Ein Buch zu schreiben ist Traum und Albtraum vieler Menschen. Ein Traum, weil sie etwas zu sagen haben, für das ein Buch die angemessene Form wäre. Oft gärt so eine Buchidee über viele Jahre, bis aus der Idee ein Buch wird. Ein Albtaum, weil ein Buch oft als grosse Hürde erscheint und Selbstvertrauen oder innere Klarheit fehlen, um sich an so ein Projekt heranzuwagen. Bücher schreiben: Das können auch Sie! Wer sich mit dem Gedanken trägt, ein Buch zu schreiben, wird oft von grossen Vorbildern verunsichert. Jedes Genre hat seine Überväter und Übermütter, die einen Text geschrieben haben, der seinesgleichen sucht. Moby Dick, Die Buddenbrooks, Herr der Ringe, Pippi Langstrumpf. Da stehen sie, die grossen Meisterwerke der Weltliteratur. Auch bei den Sachbüchern gibt es Monumente, die jeden Eingeweihten schaudern lassen. Und Sie dazwischen. Ein Zwerg im Land der Riesen. Wenn Sie das verunsichert, machen Sie einen Denkfehler. Kein erfolgreicher Autor versucht, gegen die grossen Vorbilder anzuschreiben. Sie alle versuchen, ihre Geschichte für ihre Leser zu schreiben. Das Ergebnis soll gut sein, frei von peinlichen Fehlern, und halten, was es verspricht. Mehr haben die ganz grossen Autoren auch nicht versucht, als sie mit der Arbeit begannen. Was genau wollen Sie eigentlich? Ob Ihr Buch am Ende zu den Grossen seines Genres gehört, warten wir am besten ab. Schreiben Sie es erst einmal. Aber vorher müssen Sie die Antworten auf zwei Fragen haben: "Was will ich für ein Buch schreiben?" und "Für wen will ich mein Buch schreiben?". Das klingt trivial und ist es zu Anfang auch. Die erste Schicht der Antwort liegt meist auf der Hand. Vielleicht wollen Sie einen Band mit Einschlafgeschichten für kleine Kinder schreiben (lassen Sie uns das wissen, wir haben Bedarf und es gibt nicht viel Gutes). Das ist ein guter Anfang. Aber dann geht es weiter: Wie lang sollen die Geschichten sein, für welche Altersgruppe, sollen sie ein verbindendes Thema haben, sollen es Episoden sein oder soll jede Geschichte für sich stehen? Sollen die Geschichten spannend sein? Aber wie spannend, damit die Kinder noch einschlafen können? Soll jede Geschichte mit dem Satz enden: " 'Das war wieder ein aufregender Tag', sprachen die Rumpelkinder und fielen erschöpft in die Betten."? Wer sind Ihre Leser? Für wen Sie schreiben und was Sie schreiben, hängt natürlich eng zusammen. Auch hier liegt die oberflächliche Antwort meist auf der Hand. "Ich schreibe Geschichten für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren." Und was für Kinder? Sind das pferdebegeisterte kleine Mädchen oder abenteuerhungrige Nachwuchs-Detektive? Lesen sie selbst oder liest ihnen jemand vor? Was tun Sie, damit das Buch den Eltern oder Grosseltern gefällt, die es den Kindern kaufen sollen? Umreissen Sie die wichtigsten Antworten aber versuchen Sie nicht, es perfekt zu machen. Wenn Sie einigermassen klar wissen, was und für wen Sie schreiben wollen: Fangen Sie einfach an. Zielgruppe dieses Workshops Schreibbegeisterte, die eine Buchidee im Kopf haben und diese weiterentwickeln und auf Machbarkeit überprüfen möchten.