Wunder geschehen, Ereignisse widersprechen Wahrscheinlichkeiten, Naturerlebnisse lassen uns Einheit verspüren, Träume, Meditationen, Gesänge rühren uns an.
So erhalten wir Ahnungen von höheren Wahrheiten, vom Transpersonalen, Göttlichen. Zwischen Himmel und Erde, Verstand und Sinnlichkeit, Kopf und Hand ist Raum für Unsägliches, Anrührendes – Dichterinnen und Poeten versuchten immer wieder diesen Zwischenwelten nachzuspüren, ihnen eine Stimme zu geben.
Indem wir Worte für das Unsagbare suchen, können wir den Synchronizitäten zwischen innen und aussen nachspüren, spirituellen Erfahrungen einen Sinn verleihen. Ziel dieser Schreibwoche ist die Transzendenz, die Bewegung ins Unbekannte hinein und die Durchdringung unbekannter Welten. Und vielleicht gelingt es uns so sogar, eine Ahnung von dem zu erhaschen, was ennet der Grenze zwischen Endlichkeit und Unendlichkeit liegt: Gefilde, die seit jeher den Stoff für Dichter und Poetinnen bilden.
Die Stille in den Klostermauern, die Natur in der Umgebung sowie spirituelle und poetische Impulse werden uns helfen, schreibend unseren göttlichen Kern zu umkreisen.
Begleitung Schreibprozess: Christian Kaiser, M.A. Kreatives und Biografisches Schreiben, Gehdichter und Autor
Spirituelle Impulse: Br. Paul Mathis, Kapuziner, Kloster Wesemlin, Luzern