Die Makrofotografie verblüfft durch ungewöhnliche Grössenverhältnisse und bringt Details zum Vorschein, die von blossem Auge kaum sichtbar sind. So können beim Fotografieren von Unscheinbarem faszinierend schöne Ansichten entstehen. Dieser Fotokurs bringt Dir die grossartigen Miniwelten näher.

Blumen sind wohl das beliebteste Makro-Sujet. Die in der Schweiz wildwachsenden Orchideen haben Blüten, welche meist weniger als 1 cm klein sind.
Grossartige Miniwelten entdecken im Fotoworkshop für Makrofotografie
Lasse Dich vom Experten Daniel Widler instruieren und lerne wärhrend diesem Workshop durch Anweisungen und gezielte Beobachtungen technisch und gestalterisch dazu.

Was Dich auf dieser Fotosafari erwartet:
• sinnvolle Definition von «Makro» und unkomplizierte Kontrolle der Ausrüstung
• praktischeTipps für den Nahbereich
– wie nahe kann/muss ich ran?
– Stativ oder freihändig?
– Sucher oder Display? … etc.
• Woher das Licht, wenn ich mir selber Schatten mache? Tipps und Zubehör zum ausprobieren.
• Fokus
– Vorteile der manuellen Fokussierung und Übungen dazu
– Hilfsmittel zur exakten Scharfstellung
• Bei Makro geht es besonders um Details: Massnahmen um die Bildqualität zu maximieren.
• Ratschläge zur Gestaltung: z.B. Einfluss des Blickwinkels, Einbezug des Hintergrundes, Lichtführung, …


Beispiele Blumen-Makro: Makrofotografie im Garten Center Meier

Wenn statt selektiver Schärfe durchgehende Tiefenschärfe an grösseren Makro-Objekten gefragt ist, so kommt ‚focus stacking‘ zum Zug.

Firmen die kleine Bauteile darstellen müssen kommen nach den Makro-Kurs zu sichtbar besseren Fotos. Hier ein Beispiel aus der Elektronikbranche.
Voraussetzungen:
Fotografieren mit Zeit- und Blenden-Vorwahl sollte bekannt sein. Etwas Erfahrung, rsp. allgemeine Basiskenntnisse zur Fotografie werden vorausgesetzt.

Compact-Kameras eignen sich ebenso wie profesionelle Makro-Ausrüstung (Bilder oben)
Dauer: 10 – 15 Uhr (Diskussion und Bildauswertung beim Lunch)